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Zurück zum Damm lohnt sich eine kleine Rast auf einer etwas erhöht stehenden Bank mit Blick auf Damm und Teich. Wer weiter das Erlebnis Dammgraben sucht, geht nicht den breiten Weg zur Straße sondern folgt der Ausschilderung durch das Wasserradsymbol. Auch wenn der Pfad anfangs nicht sehr einladend aussieht, führt er parallel zum Hellertal direkt an die Stelle, an der es über die Straße geht. Eine Absenkung der Leitplanke macht das Überschreiten der K38 einfach. An der anderen Seite folgt man wieder dem Wasserradsymbol und trifft nach nur wenigen Metern auf den Einlauf des ,,Alten Dietrichsberger Wasserlaufes". Er wurde schon 1662 zur Grabenkürzung gebaut. Die Mundlöcher wurden 2006 im Rahmen von Jugendwerktage zu neuem Glanz gebracht. Aus vielen Indizien kann geschlossen werden, dass dieser Wasserlauf auch noch nach der Fertigstellung des ,,Neuen Dietrichsberger Wasserlaufes“ in Betrieb war.
Weiter auf dem Pfad geht es in Richtung auf das Auslauf-Mundloch des Alten Dietrichsbergers zu. Die Öffnung ist nach nur kurzer Wegstrecke erreicht. Nach der Überquerung der alten Bahnlinie bietet sich der Weg am Graben entlang weiter an. Mehrfach wird dabei diese Trasse überquert, bis er auf das ,,Fenster“ trifft. Das ist ein kleiner Zwischengraben zwischen dem Auslaufmundloch des ,,Neuen Dietrichsberger" und dem Einlauf des ,,Bielenwieser Wasserlaufs". Hier, an diesem ,,Übergang" waren die Ansatzpunkte zum Bau der jeweiligen Wasserläufe.