Aus dem Tal heraus führt der Graben nach scharfem Links-Knick parallel zur  K498, der Straße von Altenau, auf den großen Damm zu. Kurz vor der Einmündung der K498 in die B242 wird die Straße unterquert und der große Kolk erreicht. Hier trifft der Morgenbrodtsthaler Graben, nachdem er die B 242 unterquert hat, auf den Dammgraben. Um den Dammgraben selbst durch überschüssiges Wasser nicht zu gefährden, musste an dieser Stelle zur Ableitung eine über vier Meter hohe Stützmauer aus Trockenmauerwerk gebaut werden. Ãœber diese Mauer stürzt bei starken Regenfällen an zwei Stellen das Wasser in gewaltigem Schwall zu Tale. Ein eindrucksvolles Schauspiel. Der Morgenbrodtthaler Graben ist über vier Kilometer lang und kann für eine Wanderung bis zur Fassung, dem Großen Wehr, bestens empfohlen werden. Für Hin und Zurück können zwei unterschiedliche Wege benutzt werden, die von besonderem landschaftlichen Reiz sind. Ãœberdies wird durch eine gute Beschilderung auf viele Besonderheiten aufmerksam gemacht. Das große Wehr am Endpunkt nimmt neben dem Wasser des Kleinen Morgenbrodtsbaches, das des Großen Morgenbrodtsbaches und das der Großen Söse auf.