Die Burgbergseilbahn ist neben ihrer Aufgabe als Touristen-Transportmittel auch für andere Dinge ,,zweckentfremdet" worden. Zu Beginn der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde ihr auch der Posttransport anvertraut.
Ein im Jahre 1989 eingerichtetes kleines Museum mit ausrangiertem technischen Gerät, Informationstafeln, Fotos, Postkarten, Zeitungsartikel und dergleichen ist heute ausgelagert. 1997 gab es eine weitere Neuerung. Auf Anregung des Standesbeamten wurde ab April die Möglichkeit eingeräumt, in der Seilbahn zu heiraten. Das geschieht in der Weise, dass die beiden Gondeln am Punkt der Begegnung angehalten werden. Dadurch kann auch eine gewisse Zahl der Gäste durch die geöffneten Türen der Zeremonie beiwohnen. Ob solchermaßen zwischen Himmel und Erde geschlossene Ehen besonders haltbar sind, muss erst noch überprüft werden.
Viele Jahre wurden die Besucher der Bergstation auch von einem Eisbären begrüßt. Ein Erinnerungsfoto mit ihm gehörte zum Besuch des Burgbergs dazu wie auch die Seilbahnfahrt selbst.
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