Immer wieder wurde, vor allem nach dem zweiten Weltkrieg, die Bahn auch zusätzlich zur ohnehin schon vorhandenen Attraktivität zu Werbezwecken für den Tourismus eingesetzt. 1952 beispielsweise warb ,,Herzog Julius" und sein ebenfalls historisch gewandetes Gefolge durch öffentlichkeitswirksamen Seilbahnfahrten für das Salzfestspiel aus Anlass des Bartholomäusfestes. Schon 1950 ließ der Kommandant des britischen Leave Centres in Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung einen Nikolaus mit der Bahn herabschweben, um Kinder zu beschenken. An diese hier begonnene Tradition wurde später angeknüpft und mit großem Erfolg bei einigen Unterbrechungen bis heute weiter geführt.
1960 kam es dabei zu einem Zwischenfall, der die Art und Weise der Bescherung durch den Nikolaus veränderte.
Bis dahin hatte der Nikolaus seine Gaben, meist Äpfel, Apfelsinen und Nüsse, mit vollen Händen aus der Kabine unter das kleine Volk geworfen. Offensichtlich davon inspiriert warf einer der so beschenkten jungen Undankbaren einen
Apfel zurück und traf den Nikolaus perdautz mitten auf die rote Nase. Von da ab gab es die Geschenke nur noch aus dem Sack und solche, die sich nicht als Wurfgeschosse verwenden ließen.
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