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Neue ernsthafte Planungen 

Schematische Darstellung des Seilbahnprojekts.

Die ernsthaften Planungen  für die jetzige Bergbahn begannen nach dem Ersten Weltkrieg, als die wirtschaftliche Situation sich halbwegs zu stabilisieren
begann. Bürgermeister Bode war es, der das Projekt von neuem aufgriff. Aus der Schweiz kamen Nachrichten von erfolgreichen Bahnbauten, bei denen reiche
Erfahrung gesammelt worden war. Im Oktober 1926 fanden sich Bode, Stadtdirektor Mi-chelsen, Molkenhauspäch-ter Reuß, einige Harz-burger Bürger und ein Vertreter der Drahtseil-bahn-Baufirma Bleichert aus Leipzig zusammen, um eine Gesellschaft für das ins Auge gefasste Bahnprojekt zu gründen. Die Gesellschaft ließ sich im Februar 1927 einen anerkannten Sachverständigen aus München kommen.

Im August 1927 waren die Fragen soweit geklärt, dass eine ,,Gesellschaft bürgerlichen Rechts zur Vorbereitung des Baues von Drahtseilbahnen" gebildet werden konnte, um das Projekt technisch und finanziell voranzutreiben. Im Juli 1928 stand für die Gesamtkosten der Bergbahn von 350 000 RM ein Bankkredit in Aussicht. Der Rat der Stadt schlug vor, dass Stadt und Staat je die Hälfte der Anleihe tragen sollten.  Diesem Vorschlag stand der Vorsitzende des Staatsministeriums, Dr. Heinrich Jasper, wohlwollend gegenüber. Im November 1928 erklärte sich die Landesregierung bereit, mit der Stadt eine Gesellschaft
zu bilden, in deren von Staat und Stadt paritätisch zu besetzenden Aufsichtsrat sie den Vorsitzenden stellen  wollten. Am 23. beziehungsweise 30. November gaben Landtag und Stadtverordneten-Versammlung ihre Zustimmung.

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