WillkommenWanderungenWanderstreckenGasthäuserServiceKontakt

September  

1 Roter Hartriegel

2 Fransen Enzian

3 Gemeiner Natterkopf

4 Acker-Kratzdistel

5 Wald-Engelwurz

6 Wald-Sauerklee

1 Roter Hartriegel
Cornus sanguinea -- Roter Hartriegel -- Hartriegelgewächs,
ist ein sommergrüner Strauch. Im Herbst färben sich seine Blätter in rot-braun. Im Winter trägt er rot-braune Rinde an seinen Zweigen. Ein Blick vom Langenberg ins Salzgittergebiet. Links der Sudmerberg, rechts der auslaufende Harly.

2 Fransen Enzian
Gentianella ciliata -- Gefranster Enzian --
Enziangewächs,
findet man ab September auf Kalk. Also auch auf dem Langenberg und das in hoher Anzahl! Der reichste Bestand im Vorharz. Braucht trockene steinige Böden ohne starken Bewuchs in seinem Bereich.

3 Gemeiner Natterkopf
Echium vulgare -- Gemeiner Natterkopf --
Borretschgewächs,
Vom seinen gewöhnlichem Habitus ist hier nicht viel über geblieben. Eine kleine, für unsere Augen unsichtbare Milbe,  hat diese starke hohe, prächtige Pflanze total verformt. Selten, zeigt diese bald zu einem Moos gewordene Pflanze, noch ihre intakten typischen Blüten. Durch die sie sich zu erkennen gibt.

4 Acker-Kratzdistel
Cirsium arvense -- Acker-Kratzdistel --
Korbblütler,
lässt ihre Samen fliegen. Ihr weißer Pappus ist so fein ausgebildet, dass die Schirmchenflieger bis zu 10 km vom Wind getragen werden können. Doch die "Allerwelt-Distel" ist sehr anspruchsvoll bei ihrer Standortwahl. Behagt ihr der Standort nicht zu dem sie getragen wurde. keimt sie einfach nicht! Was für ein Glück kann man der Masse ihrer Samen schon sagen!

5 Wald-Engelwurz

Angelica sylvestris -- Wilde Engelwurz -- Doldenblütler,
braucht einen feuchten Standort. Die jungen Blätter kann man essen. Ihre Früchte wurden früher gemahlen und ais Läusepulver verwendet. Ihr rötlicher Stängel ist der Überwinterungsplatz vieler Insekten. Über 60 verschiedene Insektenarten verbringen den Winter in ihrem stabilen Stängel.

6 Wald-Sauerklee
Oxalis acetosella -- Wald-Sauerklee --Sauerkleegewächs,
ist leicht giftig. Schmeckt aber trotzdem und wikt  mit seinem säuerlichen Aroma erfrischend. Mehr als 1kg sollte man aber nicht zu sich nehmen. Bei Sonnenschein oder heftiger Berührung senken sich ihre Blätter nach unten. Steif stehen ihre Samenkapseln über dem gefalteten Laub.

Schwarzfrüchti. Drahtstrauch

Patagonisches Eisenkraut

Stauden-Alpenveilchen

Harz September 2021

Rotbuche

Schmalbl. Weidenröschen

7 Schwarzfrüchtiger  Drahtstrauch
Mühlenbeckia axillaris --  Drahtstrauch -- Knöterichgewächs,
eine winterharte, als Topfpflanze eingeführter grüner Ranker  aus Australien, Neuseeland.  Sie blüht bei uns erst nach mehreren Jahren.


8 Patagonisches Eisenkraut

Verbena bonariensis -- Patagonisches Eisenkraut -- Eisenkrautgewächs,
wird oft in Beeten ausgesät oder gepflanzt. Wird von vielen Insekten besucht. Samt sich auch selbst aus, kommt dann aber erst sehr spät zur Blüte. Ein Kleiner Feuerfalter -- Lycaena phaleas auf der Suche nach Nektar, hat sich auf der Blüte nieder gelassen.

9 Stauden-Alpenveilchen
Cyclamen hederifolium -- Herbstblühendes Alpenveilchen --
Primelgewächs,
ist aus der Türkei zu uns gekommen. Es schiebt seine ersten Blüten im September. Erst später erscheinen seine Blätter. Diese bilden im Winter ein dichtes grün-marmoriertes Laubdach, welches im Frühjahr wieder einzieht. Im Sommer ist, wenn man von den gebildeten Knollen einmal absieht, nichts mehr von den Cyclamen zu sehen. Erst im Herbst erscheinen sie wieder.

10 Harz September 2021
Vom Borkenkäferbefall betroffener Fichtenwald--Picea abies--. Davor fruchtendes Hain-Greiskraut. Ein Bild des Jammers in dem die Hoffnung auf eine Erneuerung mitschwingt.


11 Rotbuche

Fagus sylvatica -- Rotbuche -- Buchengewächs,
dieser alte knorrige von Wind und Wetter geformter Ast einer Rotbuche steht auf der Hahnenkleeklippe oberhalb des Odertals. Von Moosen und Flechten besiedelt, vom Klima gebeutelt, trotzt die alte Buche den Unbilden des Lebens.

12 Schmalblättriges Weidenröschen

Epilobium angustifolium -- Wald-Weidenröschen -- Nachtkerzengewächs,
Der Schutz alter Fichtenäste hat das "Nichtgefressenwerden" des Weidenröschenbestandes gewährleistet. Es ist eine Lieblingsspeise der Hirsche. Erst wenn das Weidenröschen auch ohne schützenden Astschirm auf freier Fläche zu finden ist stimmt die Wilddichte der Hirsche!

Galerie September 

Pracht-nelke