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Wem dies nicht reicht, wird vielleicht hiermit glücklich: 

1 Nach einer Reifnacht 9.1.2017

Es gab einen germanischen Stamm der Chatten. Die siedelten im Raum des heutigen Hessen. Dies waren, laut römischer Geschichtsschreibung stämmige furchtlose, groß gewachsene Menschen des Waldes, der Berge. Sie lebten in kleinen Gruppen. Verehrten die Götter der Natur. Kämpften schon in fester Schlachtordnung gegen ihre Feinde. Die Gruppen waren so eigenständig, dass sie  keine weiteren Herrn wie Herzog oder einen sonstigen Herrn mit großem Auftreten, über sich haben wollten. Irische Mönche versuchten sie in die Christliche Gemeinschaft aufzunehmen. Sie sollten sich von ihren Göttern lösen. Sie blieben bei ihren alten Göttern. Doch die Franken, die Sachsen, die Thüringer, die Alemanen bedrängten sie. Sie wichen aus, oder wurden eingegliedert. Ihr Stammesname wandelte sich.Der Missionar Bonifatius berichtete Papst Gregor III.  von Kleinstämmen der Chatten, wie Chatti, Hatti, Hassi, Hessi bis zu den Hessen.
War es nicht der Anführer der Ostfälischen Sachsen mit dem Namen "Hessi" der sich gegen die Krieger des Franken Karl des Großen erhob, sich im Tal der Ilse unterhalb des Sassbergs eine Schlacht lieferte um sich gegen die Christianisierung zu stemmen? Die Schlacht verlor er. Auch seinen Naturglauben  musste er lassen. Doch sein kleines Reich, das bis an die Weser reichte, blieb ihm. Einen Treueschwur auf Karl den Großen, das angenommene Christentum war Sieg genug für den großen fränkischen Herrscher. Ob Hessi germanisches Blut der Chatten in seinen Adern hatte ist nicht bekannt. Auch nicht ob seine Krieger von der Kattnäse den Ausblick genossen oder genießen mussten. Wer weiß das!
Auch der Drang der Chatten für ihre Götter Bildnisse aufzubauen wird nicht gleich aufgegeben worden sein. Niemand weiß ob und wie sich die aufgegebenen Götter rächen werden. Also nicht gleich ganz weg mit der Chose, sondern abwarten und beten, damit eine kleine Rückversicherung zum alten Glauben offen bleibt.
Und wenn man die Gedanken weiter laufen lässt, ist es bis zu unserem "Krodo" gar nicht mehr allzu weit hin. War es das Heiligtum eines der Stämme der Chatten? Vielleicht Hessis?
Das "Ch" im Namen Chatten ist  sprachlich schnell zu "Katten" verwandelt. Das ist sicher. Alles andere aber nicht!
Sicher ist auch, dass mit dem Kattenbogen ein ganz spezieller, mit der Heimat  verbundener  Name  gefunden wurde.

Otto Pake


6 Harzburg, Bündheim, Schlewecke

7 Der Brocken

8 das Grün wird rar

9 nur Moos & Geländer behalten die Farbe!