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2 Schönheit

3 am Wege

4 zwei Fremdkörper

5 am Rand zum Kleinen Sandtal

6 Hohne, Sonnenklippe, Zeterklippe.

7 Zeterklippe - Brocken

8 Fingerhut

9 Weidenröschen

10 Zirrus

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1 Stille

Ist sie gesund und nicht durch Umwelteinflüsse: Hitze, Trockenheit, Vernässung, Verletzungen und, und,---- geschädigt, schafft sie das in der Regel auch. Doch, "viele Jäger sind des Hasen Tod", was bei Borkenkäfern und Fichte nicht anders ausfällt. In der Philosophie des NP  ist dies ein natürlicher Vorgang. Nur so schnell und so direkt, in nicht geahnter Wucht, wie das hier passiert ist und mit diesem Erscheinungsbild hat das der Vorausdenkende nun doch nicht erwartet. So sind sie dann gestorben, die besungenen alten Harzer Tannenwälder, wo immer die Fichte das Sagen hatte, die Tanne nur ein verstecktes Leben führte und führt. Doch bald kommen sie wieder, die Fichten. In jugendlicher Schönheit werden sie im strahlendem Grün zurückkehren, die Harzer Höhen wieder in das satte Grün des Sommers, ins dunkle Grün des Winters tauchen, denn vorgesorgt haben die Alten schon. Haben ihre Samen schon lange vorher unter ihren Wipfeln ausgestreut. Die warten nur auf das Licht, welches  nun zu ihnen kommt um sie keimen und wachsen zu lassen. Bestimmt ist die Birke, die Weide, die Zitterpappel, die Vogelbeere schneller, doch dann kommt sie, die Fichte mit Macht zurück! Wenn dann die Buche, mit ihren schweren Samen, sich auch auf den Weg macht, dann ist das Gewollte des NP: "Natur Natur sein lassen" erreicht. Vielleicht ist eine kleine menschliche Hilfestellung dabei erlaubt, denn Eichelhäher und Konsorten, Mäuse und andere Sammler würden dies zwar schaffen, doch es würde dauern, dauern, dauern.
Doch jetzt ist der gestorbene Wald noch grau, bald werden seine Stämme silbern im Sonnenlicht glänzen. Sich ein neuer Lebensraum für hinzukommende Einwanderer öffnen, zwar kein Urwald, doch angelegt an diesen, wird eine neue Wildnis heranwachsen und sich beleben.
Wir, wir möchten dabei sein, mit unseren Augen sehen, mit den eigenen Ohren hören, unseren Fuß dort hinsetzen, mit den Händen ergreifen, was sich da entwickelt. Und zwar dies in der Natur erleben und nicht vom Bildschirm gezeigt, gesagt bekommen.
So wandern wir beide am Rande des Hochwaldes dahin. Treffen auf neue errichtete Jagdansitze, die alten Desolaten sind nicht etwa abgeräumt und aufgeladen, nein sie liegen umgestürzt neben den neu Errichteten. Es wird dauern bis der letzte Nagel von ihnen verrostet, die letzten Dachpappenreste aufgelöst sind. So liegen sie denn da umher im NP, warten geduldig auf ihr sachtes Vergehen. Ein zukunftweisender Anblick.
Aufpassen muss man schon um den alten Weg nicht zu verlieren. Hoher Adlerfarn macht das Weghalten schwer. Doch der Blick nach unten zeigt uns im niedergetretenen Gras die Vorgängerspur. Mal wird der vergraste Weg wieder breit ist mit einer alten Fahrspur versehen, dann wird er als Mauerdamm, fein säuberlich  von den Altvorderen aufgeschichtet, durch eine kleine Senke geführt, um einen Granitfelsen, in dessen Verwitterungsrillen sich der Fingerhut und das Schmalblättrige Weidenröschen angesiedelt haben, herum geleitet. Alte Fichtenleichen erschweren etwas unser Vorankommen. Wieder weite Brachflächen die die Drahtschmiele beherrscht, dahinter Hochwald und noch darüber schiebt sich unser von Schleierwolken bedeckter Brocken. Die windlose Stille beeindruckt, der Wald umschließt uns, hält uns fest, lässt uns eins werden. Ein sich zersetzender Fichtenstuken, dessen Kernholz von runden Fruchtkörpern eines Bovisten bewachsen ist, die an die Vergänglichkeit aller organischen Substanz erinnert, lenkt die Gedanken in eine andere Richtung. Dahinter die gestapelten granitenen Schichten der "Spitzen Klippe" die für die Dauerhaftigkeit zu Felde zieht. Wir ziehen weiter auf immer deutlich erkennbarem Wege. Im trockenen Fichtenstreu die ersten Perlpilze. Sonst tut sich nichts mit Steinpilz und so. Wie sollen sie auch wachsen bei dieser Trockenheit!
Auf den letzten Metern bis zum Fahrweg ist dann auch nichts mehr mit Weg.

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11 Ansitzschrott

12 im Adlerfarn

13 Anflug