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10 vom Steinberge zum Seeberg

11 Feld-Sandlaufkäfer

12 Frühlings-Adonis / Wiesen-Küchenschelle

13 Wiesen-Küchenschelle

14 mit fressenden Ölkäfer

15 Frühlingsflor am Schusterberg

16 Raues Veilchen / Viola x scabra

17 Wald Gelbstern

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Dreißig Schritte weiter: Scharbockskraut, Märzveilchen, Waldveilchen, das Hainveilchen mit dem weißlichen Sporn, das Gelbe Windröschen mit ein, zwei und drei Blüten am Stiel, das Buschwindröschen mit der einzelnen weißen Blüte bedeckt den Waldboden wie frisch gefallener Schnee. Lange Triebe der Frühlings-Platterbse, die ich in meiner Erklärungswut mit dem Diptam sprachlich verwechsele. Manchmal ist der Wunsch "Vater des Gedanken", denn der Diptam wächst hier auch! Maiglöckchen mit noch in der Blattscheide versteckten Knospen. Im Verblühen der Wald-Gelbstern. Kurz vor der Steinholzwarte Rosskastanien, fruchttragende Schneeglöckchen, stark austreibende Blätter der Tag-Lilie weisen auf ein früheres Gebäude mit Garten hin. Der Blick von der Warte zeigt die gelbgrünlichen Blüten des Spitz-Ahorn, die schon in Flügel-Samen gegangenen Ulmen. Grünlich schimmernde Birken. Nun haben wir unseren östlichsten Punkt erreicht, der Heimweg wird angetreten. An der Waldkante geht es zurück. Ein breiter Ackerrandstreifen ist aus Naturschutzgründen liegen gelassen. Die Ackerkräuter dankend es. "Nun ist aber Schluss mit Pflanzen, ich kann mir nichts mehr merken", meldet sich eine der mit wandernden Damen. So schmolle ich ein ganz klein wenig und begrüße den Erdrauch, das Hirtentäschel, das Acker-Hellerkraut, die Stängelumfassende Taubnessel und noch Andere die ans Licht wollen im schweigsamen Zwiegespräch. Kurz vor dem Sattelberg treffen wir, bei ihren Autos, die Sickter-Truppe wieder. Nicht nur die, sondern auch eine gerade eben abgeladene Ziegenherde, die sich nicht entschließen kann wohin sie sich wenden soll. Ein Teil der Ziegen hat sich den Sicktern angeschlossen, die Mehrheit der Ziegen will mit uns gehen. Erst der vom Ziegenhirten eingesetzte Hütehund trennt sie in die Abteilungen: Sickter-Wanderer, Harzburger-Wanderer, Ziegentruppe, wobei der begleitende Ziegenbock seinen Geißen noch ein fröhliches Meckern schenkt.
Noch einmal geht es an der gesamten Länge des Schusterberges vorbei. Die Frühlings-Adonis sind ihres Blühens müde geworden. Sie  schließen schon ihre Blüten zur Nacht. Sie warten auf die Sonnenstunden des nächsten Tages, um sich dann erneut zu präsentieren. Der betonierte Feldweg bringt uns zurück, zu unseren am Friedhof von Börnecke parkenden Autos. Mit: "Das war mit Abstand die schönste Wanderung seit langem. Wir sind in den Frühling spaziert. So schöne Wege, tolles Wetter, die Erklärungen, die Stimmung, es passte einfach Alles! Danke", die Zusammenfassung einer Dame. Dieses Danke brachte mir besondere Freude.
Einkehr zum Abschluss in der Schenke "Helsunger Krug" unterhalb des "Hamburger Wappen". Dauert etwas länger als geplant. Die Bedienung ist allein, muss servieren und abkassieren.  Die uns wärmende Sonne verschwindet hinter den Scheinzypressen die die Terrasse umgeben. Die Kühle ihrer Schatten lässt uns frösteln, treibt die nicht Speisenden zu den im Sonnenschein stehenden Autos. "Wir haben schon bezahlt, denk an uns", der Ruf zweier noch verspätet speisender Mitfahrer zu ihrem Fahrer. Der wartet natürlich, mehr oder weniger geduldig auf sie, bis ihre Teller leer gegessen sind.

Otto Pake

18 Frühlings-Fingerkraut u. Adonis

19 Gewöhnlicher Acker-Steinsame

20 Thekenberg

21 gelbgrün blüht der Spitzahorn

22 Börnecke vor dem Seeberg

23 ist was?

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